Heute war unser letzter Tag in
Virginia Beach und wir sind direkt nach dem Lunch aufgebrochen. Morgens habe
ich mit den Mädels im Garten gespielt. Die anderen Familien sind alle zum
Strand gegangen, aber Sophia und Cloe wollten nicht, da sie aus Sand und Wasser
„chocolate milk“ machen wollten.
Habe ihnen gesagt, dass sonst
aber alle Kinder und alle Eltern an den Strand gehen. Sie meinten: „Nein, es
gehen nicht alle Eltern an den Strand, denn du bist doch hier.“
Ich habe ihnen erklärt, dass ich
kein Elternteil (kein „Parent“) bin. Sie
haben gemeint: „Doch, bist du!“
Ich habe sie gefragt: „Wieso? Ich
habe doch noch gar keine Kinder?“ Darauf meinten sie: „Doch, wir sind deine
Kinder. Du wohnst mit uns zusammen. Du bist jetzt eine Mama!“
War so süß! Die Kinder scheinen
mich schon voll als Familienmitglied akzeptiert zu haben J
Als ich das Valeria und Chris auf
der Heimfahrt erzählt habe, haben sie gelacht und Valeria meinte: „Wir können
uns wirklich glücklich schätzen, dich zu haben und wir sind froh, dass du bei
uns bist. Du bist uns so eine große Hilfe.“
Chris meinte darauf hin:
„Scheint, als hätten wir einen wirklich tollen Start zusammen gehabt.“ J
Ahhh.. voll cool! Und ich mach
mir immer Gedanken, dass ich das alles vielleicht nicht gut genug mach oder so
oder sie nicht zufrieden sind. Aber meine Angst war wohl vollkommen
unbegründet.
Bevor wir in DC angekommen sind,
haben wir noch einen Abstecher in ein koreanisches Restaurant gemacht. War
irgendwie mal was ganz anderes. Sah innen ein bisschen aus, wie so ein
Fastfood-Restaurant, aber war doch nicht so. Hatten auf unserem Tisch dann ein
eigenes Buffet und eine Frau hat uns auf unserem Tisch Fleisch gebraten. Hat
eigentlich ganz gut geschmeckt, auch wenn ich nicht so eine große
Fleischesserin bin. Was aber echt witzig war: Ich habe zum Spaß mal die ganzen
Schälchen und Tellerchen gezählt, die auf unserem Tisch herum standen und es
waren 53 Stück!!! Unglaublich..
Waren dann so gegen sieben Uhr
wieder in DC und ich bin später noch mit Laura und Coco ins „Uno“ gegangen.
Valeria hat mir übrigens für morgen
Mittag frei gegeben. Sie hat gemeint, ich muss nur von sieben bis elf Uhr arbeiten
und bin dann „off“ und soll ein bisschen relaxen, weil ich ja die ganzen
letzten Tagen mit ihnen zusammen war. Voll nett. Habe mich voll gefreut J
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