"Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the save harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover." (Marc Twain)

Sonntag, 30. September 2012

Erste Houseparty in den USA/ Verrückte Nacht

Gestern war vielleicht mal eine verrückte Nacht! Es fing schon damit an, dass ich auf eine Houseparty gegangen bin, bei der keiner den Gastgeber kannte :D Ein Mädchen hat in einer Gruppe für Au Pairs in und um DC gepostet, dass sie weiß, wo eine Party ist und JEDER kommen kann! Da es von mir nicht weit weg ist, bin ich dann mit Dayani, einem mexikanischen Au Pair, das ich von Brooks Spielgruppe "Blue Igloo" kenne, Dayanis Freundinnen und Ana zu der Party gegangen. War total gespannt darauf!
Das Haus war schon ganz schön cool, in dem die Party stattfand. Sah von außen ziemlich nobel aus und man musste zuerst durch eine Lobby, die wie in einem Hotel aussah, und dem Lobbyisten sagen, wo man hinmöchte und sogar eine ID zeigen und unterschreiben.
Im zehnten Stock konnten wir schon hören, wo die Party sein musste und haben an der Tür geklingelt. Soo komisch, wenn  man auf eine Party geht, auf der man Niemanden kennt und an der Tür klingelt.. Was sagt man denn da? :D 
Die Leute, die die Tür geöffnet haben, fragten, ob wie für die Party da seien. Als wir mit "Ja" geantwortet haben, ließen sie uns ohne weitere Fragen hinein. Es war ein eher kleines Apartment, aber voll mit Leuten. Gleich als ich reingekommen bin, haben mich mehrere Au Pairs begrüßt, die ich bisher nur aus dem Facebook kannte. Wie sich heraus gestellt hat, waren die Hälfte der Partygäste Au Pairs (hauptsächlich deutsche) und sogar drei männliche Au Pairs aus Deutschland.. 
Haben uns unterhalten, bisschen was getrunken usw.. Ich fand es eigentlich ganz cool da, wurde auch schon gleich zur nächsten Party eingeladen :)
Als wir schließlich gegangen sind, wollte der Lobbyist wissen, wie es war und hat schließlich gefragt, wo ich herkomme. Habe kurz mit ihm geredet und dann meinte der doch ernsthaft, er würde mich gerne einmal wieder treffen. Ich solle ihn wieder besuchen kommen, dass wir reden könnten oder wir könnten uns woanders treffen. Oh Gott.. Das war vielleicht seltsam.. Sind dann schnell weg.
Da ich noch so Hunger hatte, sind wir zur M Street in Georgetown (10 Minuten zu Fuß von mir weg), doch ich war mir sicher, dass da inzwischen auch tote Hose ist. Tja, da hatte ich mich gewaltig getäuscht!!! Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, aber die ganzen Restaurants hier oder zumindest viele, werden nachts zu Clubs umfunktioniert mit einem Türsteher! Drinnen räumen die Tische weg, so dass man tanzen kann und laute Musik gibts auch! Krass.. Hätte niemals gedacht, dass in Georgetown so viel Party geht!!! Und das nur 10 Minuten von mir weg :)
Ana und ich haben uns fürs "Johnny Rockets" entschieden, um noch Etwas zu essen. Ist so ein "American Diner", wo es Burger und Shakes gibt!
Das war endlich mal so richtig amerikanisch! Die ganze Zeit beschwere ich mich, dass DC zu europäisch wirkt, aber heute Abend war irgendwie Alles anders. Also ich kam mir zum ersten Mal so richtig wir in Amerika vor!
Und jetzt kommts: Schon beim Vorbeilaufen ist mir ein Typ mit seinen Freunden aufgefallen, der mich ziemlich offentsichtlich angeschaut hatte. Als wir am Tisch saßen und bestellt hatten, habe ich gesehen, wie der Kellner mit dem Typ geredet hatte und auf mich deutete. Kurz darauf kam der Kellner zu mir her und meinte, dass mich der junge Mann am Tisch schräg gegenüber mögen würde. Ich war erst einmal total baff und habe ihn mir angeschaut, dann hat er mir gewunken, so dass ich ja erkenne, dass er gemeint ist!
Ein paar Minuten später kam der Kellner noch einmal. Diesmal mit einem Zettel mit einem Namen und einer Nummer, darunter ein Herz gemalt. Natürlich von dem Typ! Ich fand es mega lustig, obwohl ich immer noch ziemlich baff war. Der Typ (sein Name ist übrigens Travers) hat mich dann angegrinst, von Scham oder so absolut keine Spur... Als er gegangen ist, hat er mir noch einmal zum Abschied gewunken.
Wer würde denn bitte so etwas in Deutschland machen? :D Oh mein Gott, das war vielleicht eine verrückte Nacht!










1 Kommentar:

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